Wir als Familien erleben gerade hautnah, wie wichtig Medienkompetenz in unserer demokratischen Gesellschaft wirklich ist.
Erscheint COVID-19 eine reale Bedrohung für uns alle oder sind die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens reine Panikmache, wie manch Akteure uns glauben zu machen versuchen?
Medienkompetenz hilft unter anderem dabei, Dinge richtig einordnen zu können. Doch wie ist es um die Medienkompetenz von uns Eltern, unseren Kindern aber auch der Lehrer gestellt?
Im Homeoffice sehen wir gerade, welch unterschiedliche Vorstellungen von medienunterstütztem Lehren und Lernen in den Schulen existieren.
Reicht es aus, Schule in Zeiten der Corona-Pandemie als virtualisierte Stoffvermittlung und Verteilung von Hausaufgaben per Email zu begreifen? Sind wir Eltern als Lehrerersatz wirklich geeignet? Oder gibt es im Jahr 2020 eventuell anregendere Möglichkeiten für einen medienunterstützten Unterricht?
Kai-Thorsten Buchele, Delegierter des Gerda-Taro-Gymnasiums im Stadtelternrat und Leiter des Instituts für Demokratie und Medienkompetenz in Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, Schulen mit ihren Akteuren Lehrer, Schüler und Eltern auf dem Weg der Digitalisierung zu unterstützen.
Dafür hat er und seine Kollegen bereits mehrere schulspezifische Modelle entwickelt. Das Angebot ist offen für alle Schulen, ein direkter Kontakt erwünscht.
Seit dem 1. April gibt es einen regelmäßigen Videokanal mit
Interaktionsmöglichkeit zu medienrelevanten Themen im Schulkontext über
die Homepage des Instituts.Lehrer, Eltern und Schüler erhalten hier auch eine kostenfreie und
datenschutzkonforme Lösung zum Austausch für Materialien, Ideen incl.
geschütztem Videochatkanal.Nähere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich unter www.ifdm.net