Der Arbeitskreis Oberschulen bereitet sich auf das neue Schuljahr vor

Oberschulen: Kommunikation ist die Basis

Im Arbeitskreis Oberschulen setzen wir auch im neuen Schuljahr auf Kommunikation. Dazu wurden im vergangenen Schuljahr bereits die Weichen gelegt, indem bereits Termine mit Referenten auf AK-Ebene sowie in den Schulen mit den Elternmitwirkungsmoderatoren vereinbart wurden. Auch weiterhin hat die Kommunikation höchste Priorität, ist sie doch Voraussetzung für alle weiteren Anliegen.

 

Die Elternräte waren in intensivem Austausch mit den Schulleitungen und Lehrkräften und haben gerade im Hinblick auf die Distance-Learning-Phasen Probleme benannt und Lösungen gesucht. Gleichzeitig konnten wir gut ins Gespräch kommen mit Vertretern des SMK, LaSuB und der Stadt Leipzig. 

Schwerpunkte bleiben

Neben den Herausforderungen des Lernens unter Pandemie-Bedingungen ging es aber auch die -seit vielen Jahren gleichen- Themen wie Schulbau und -sanierung sowie  Ausstattung an Schule (Lehrmittel, Digitale Voraussetzungen).

Der Lehrermangel macht sich besonders in dieser Schulform bemerkbar. Durch die auf den Oberschulen lastenden Themen wie Integration und Inklusion  wird der Lehrermangel zusätzlich erschwert. Auch scheinen notwendige Fortbildungen in der Lehrerschaft durch die schon vorhandenen hohen Ausfallzeiten nicht die notwendige Priorität zu bekommen.

 

Berufsvorbereitung muss in den Fokus

Den Abschluss- und Vorabschlussjahrgängen muss auch besondere Beachtung geschenkt werden. Neben themenorientierten Prüfungsschwerpunkten darf die Berufsorientierung nicht weiter unbeachtet bleiben! Ohne klare Vorstellungen und Vorbereitungen für die Zukunft befürchten wir in den nächsten Jahren höhere Abbrecherquoten bei den Berufsausbildungen. Dazu arbeiten wir eng mit der Koordinierungsstelle der Stadt und deren Kooperationspartnern (Arbeitsagentur, IHK, HWK) zusammen.