Mehr Anmeldungen ohne Empfehlung
„Allerdings wollen auch 841 Mädchen und Jungen an ein Gymnasium, die keine Empfehlung dafür erhalten haben. Ihr Anteil hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Hauptgrund für diesen Anstieg ist die seit diesem Jahr gesetzlich verankerte Regelung der Bildungsempfehlung. Diese räumt auch leistungsschwächeren Grundschülern die Chance ein, den höheren Bildungsweg einzuschlagen, anstatt auf die Oberschule zu gehen.“
Das sind bei den 175 Schülern, die über den Elternwillen an Gymnasium dürfen zirka sieben bis acht Klassen mehr. Klassen, die, weil nicht an den Oberschulen, diesen etwas Luft schaffen.
Quelle: mdr Zuletzt aktualisiert: 10. März 2017, 19:50 Uhr
Beitrag von Karsten Reichel