„Leipzig – Bedenkliche Statistik! Am Dienstag veröffentlichte die Caritas die Ergebnisse ihrer Bildungsstudie. Sachsen kommt wiederholt nicht gut weg. Trauriges Schlusslicht im Freistaat ist Leipzig.
Zwar brechen in Sachsen entgegen dem deutschlandweiten Trend immer weniger Jugendliche ihre Schulzeit vorzeitig ab, mit 7,6 Prozent liegt der Freistaat allerdings auf dem viert schlechtesten Platz in Deutschland.
Nur in Berlin (9,3 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (8,3 Prozent) und im traurigem Schlusslicht Sachsen-Anhalt (9,88 Prozent) gehen noch mehr junge Menschen ohne Abschluss von der Schule. Besonders heikel ist die Situation im Landkreis Mansfeld-Südharz.
Mit 15,6 Prozent Schulabbrecher steht die Region im Südwesten Sachsen-Anhalts bundesweit am schlechtesten da.
Den sächsischen Negativ-Rekord hält die Stadt Leipzig. 10,1 Prozent der Schulabgänger sind in der Messestadt ohne Abschluss. Zum Vergleich: In der Landeshauptstadt brechen nur 6,83 Prozent. der Jugendlichen vorzeitig ab. In Chemnitz sind es 9,35 Prozent.
Die wenigsten Sachsen-Abbrecher wurden im Landkreis Meißen (4,9 Prozent) verzeichnet. Deutschlandweit liegt der Schnitt bei 5,87 Prozent.“
Quelle: Tag24
Beitrag von Petra Elias