Neugründung des sächsischen Ganztagsschulverbandes 02.05.2019 Dittrichring 3 – 5 Leipzig
Christoph Bülau – wissenschaftl. MA Uni Leipzig erklärte die Geschichte und das Neu-Begründen des Vereins von 1990 und erklärte warum dieser seit 1995 ruhte.
Aber worauf möchte sich der „neue sächsische Ganztagschulverein“ in Zukunft konzentrieren? Dies war die primäre Frage, die die ca. 60 Anwesenden brennend interessierte.
– laut Schulgesetz ist Schule Pflicht – Sachsen ist in dem Bereich der Ganztagsschule Vorreiter von den Kitas bis hin zur Sekundarstufe. Deshalb müssen diese auch gefördert und gefordert werden.
Ziele:
- auf Missstände hinweisen
- Bildung statt Betreuung
- Abbau von Pflichtstunden
- qualifiziertes Personal finden und schulen
– Empfehlungen an Kultusministerium über Sanierungsrückstau
– kann Akteure miteinander vernetzen
– gegenseitig beraten und unterstützen
„Wir müssen Schule neu denken.“
– an welchem Ort können unterschiedliche Kinder das für Sie wichtige Lernen leben.
d.h. Gestaltung der Lernlandschaft = Ziel
es sollen zusammengeführt werden:
* Kinder & Jugendliche
* professionelle Pädagogen – Lehrer
* Leitungspädagogen – Eltern
* Partner im Allemeinwesen
mit einem Eingangszitat dargestellt
„Um klar zu sehen genügt ein Wechsel der Blickrichtung.“ (der kleine Prinz)
Sie beschäftigt sich seit 2003 mit Ganztagsschulen – Ihr Wunsch – einen Lebensort für Kinder schaffen
Sie ist bundesweit organisiert und engagiert es soll sich überpolitisch organisiert werden und das im Interesse aller Schulen. Dazu wird der Bundeskongress jährlich nunmehr schon seit 1973 organisiert.
Danach gab es einen sehr interessanten Workshop, indem in Gruppen die aktuellen Probleme und evtl. Lösungsansätze diskutiert und zusammengetragen wurden.
In der Zwischenzeit konnte man sich als Mitglied eintragen lassen um anschließend zur Neugründung und Vorstandswahl anzutreten. Die Neugründung war eine bereichernde und wertvolle Veranstaltung.
JZ