Eröffnung der neuen Mensa in der Grundschule am Auwald

2008, zum hundertsten Jubiläum der Schule am Auwald, wurde die Schulleiterin Barbara Passira von den Schülern gefragt, welche Vision sie für ihre Schule hat. Die nächsten 100 Jahre sollte sie dabei betrachten. Sie hat sich dann doch nur auf die nächsten 10 Jahre beschränkt. Heute hat sie diese Zeilen für die Gäste hervorgeholt. Sie spricht davon, dass sie sich damals mehr Eigenverantwortlichkeit in Schule gewünscht hat, einen grundschulgerechten Sport- und Freizeitplatz hatte sie sich vorgestellt. Und natürlich auch die Sanierung der Schule. Eine größere Mensa war bei ihrer Vision damals mit dabei gewesen.

Heute ist Sozialbürgermeister Prof. Fabian, die Baubürgermeisterin Frau Dubrau, Frau Klöter vom AJuFaBi, aus dem AGM Herr Jahncke und weitere Gäste aus Stadtverwaltung, dem Landesamt für Schule und Bildung und dee Elternsprecher der Schule Thomas Pfahler und vom Arbeitskreis Grundschulen Michael Gehrhardt und die Vorsitzende vom Stadtelternrat Petra Elias vor Ort, um eine der verwirklichten Visionen Wirklichkeit zu eröffnen.

Im letzten dreiviertel Jahr ist auf dem Schulhofgelände der Schule am Auwald eine neue Mensa entstanden. Diese löst den viel zu klein gewordenen Speiseraum im Keller ab. Dort waren bis zu 11 Essensdurchgänge nötig, um allen Kindern ein Mittagessen zu ermöglichen. Jetzt werden es nur noch zwei bis drei Durchgänge sein.

Drei größere Speisesäle und ein kleiner mit Schallschutzdämmung an der Decke bieten jetzt genügend Raum für eine angenehme Atmosphäre zum Essen. Margarethe aus der dritten Klasse hat dazu ein Gedicht geschrieben.

Eröffnung Mensa Schule am Auwald

Der Bau hat 1,9 Millionen gekostet. Eine Aufstockung war an diesem Standort nicht möglich, weil der Boden einfach nicht fest genug ist, um ein größeres Gebäude zu tragen.

Die Schulleiterin bedankt sich bei allen, die geplant, gebaggert, gewerkelt und gemalert haben. Ihre besondere Dank gilt auch an die Bauleitung und das Architekturbüro, die für Ihre Hinweise und Wünsche stets ein offenes Ohr hatten.

Der Stadtelternrat ist von den lichtdurchfluteten Räumen beeindruckt.

Beitrag von Petra Elias