Digitale Endgeräte für Lehrer in Leipzig

Die Bedarfsabfragen an die Schulen sind erfolgt. Es werden ca. 4.600 Geräte benötigt. Dabei konnte zwischen IPads und Notebooks gewählt werden, es wurde annähernd hälftig entschieden. Wenige Lehrer haben sich generell gegen ein Gerät entschieden. Es kamen aus allen Schulen Rückmeldungen, schulartübergreifend.

Die Ausschreibungen beginnen jetzt. Man hält sich an die Ausstattungsempfehlung des SMK (eher Mindest- denn Maximalausstattung). Videokonferenzen sollen damit aber möglich sein.

Es werden Businessgeräte mit Frontkamera und Mikrofon sein. Alle auch an die digitalen Tafeln anschließbar. Mittels Kabel bzw. Adapter, nicht zwingend drahtlos.

 

Die Auslieferung wird Anfang 2022 sein. Grundsätzlich werden die Geräte den Schulen zur Verfügung gestellt, die Lehrer schiließen dann (analog den Schülergeräten) einen Leihvertrag ab. Damit kann auch die Wartung wieder über die Stadt als Träger abgesichert werden. Gesonderte Fortbildungen sind nicht geplant. Hier wurde auf den allgemeinen Fortbildungskatalog berufen, wo schon viele Sachen enthalten sind.

 

Zu den vorhandenen Geräten: In den Schulen sind Geräte vorhanden, die auch genutzt werden können. Im letzten Jahr wurden pro Schule 2 Kameras und Headset aus der Corona-Hilfe I finanziert.

Auch wenn kein flächendeckendes WLAN vorhanden ist, so sollten die Geräte aber mittels Kabel an die Internetversorgung anschließbar sein. Also aus den Lehrer- und Vorbereitungszimmern sowie den PC-Kabinetten heraus sollte das gehen und einen gewissen Bedarf abdecken. Soweit dem nicht so ist und hier die Anschlüsse fehlen, dann soll man Kontakt mit dem Instandhalter bzw. MPZ Kontakt aufnehmen. Man versucht eine Lösung zu finden, die genauen Baumaßnahmen zur WLAN-Abdeckung sind ja bekannt.

 

Ob die Lehrer die privaten Geräte (wegen Datenschutz) verwenden dürfen, entscheidet jede Schule für sich.