Ferienbetreuung und Inklusion – nicht immer einfach

Das ist die Geschichte von einem Schulkind, dass stets eine ganz besondere Ferienbetreuung braucht. Mit dem Rollstuhl kommt sie nicht überall hin. Und in ihrer Schule wird bisher keine Ferienbetreuung angeboten. Das hat Corona verändert. Aber lassen wir Maya selbst erzählen:

Ich bin Maya und geh in die Schule. Ich freu mich immer meine Freundin zu sehen. Doch in den Ferien sehe ich meine Freundin nie. Das hat mich traurig gemacht. Jede Ferien waren wir in unterschiedlichen Schulen. Es war eine fremde Schule, in der ich mich nicht auskannte. Als wir Kinder und aneinander gewöhnt hatten, waren meist die Ferien vorbei. Für mich im Rollstuhl war es auch nicht so passend, da nicht alles für mich erreichbar war. Die Treppen jeden Tag laufen ist für mich mühsam.

Jetzt bin ich richtig glücklich. Die letzten Ferien durfte ich in meiner Schule mir meinen Freundin verbringen. Ich kann meine Freundin jetzt auch in den Ferien sehen und mit ihr gemeinsam spielen und die Ausflüge werden gemeinsam unternommen. Die Räumlichkeiten sind auch für mich im Rollstuhl geeignet. Ich weiß, wo die ganzen schönen Spielsachen zu finden. Ich fühle mich in meiner Schule sehr wohl und bin sehr glücklich, dass ich nun auch in den Ferien da sein darf.