Das neue Schulgesetz – Was blieb von den Forderungen der Elternvertreter übrig?

Teile des neuen Schulgesetzes sollen schon mit dem neuen Schuljahr in Kraft treten. Der Landesbildungsrat ist beauftragt worden, die entsprechenden Verordnungen zu prüfen. Die Vorlagen dazu kommen aus dem SMK.

Zeit einmal kurz inne zuhalten zu schauen, was im neuen Schulgesetz stehen wird

Was floss aus den Anregungen der Elternvertreter ins Neue Schulgesetz Mit rein?

  • Praxisberater an alle Oberschulen
  • Vertreterregelung in Schulkonferenz
  • Überarbeitung des Erziehungs- und Bildungsauftrag
    siehe neuer § 1
  • Kooperationsangebote zwischen Schulen fördern
    vgl § 22 und § 35 b
  • Förderschule erhalten und öffnen und mit Regelschulen verknüpfen
    vgl. §4 c und § 13
  • für jede Schule muss in absehbarer Zeit einen Schulsozialarbeiter zur Verfügung stehen.
    insgesamt 30. Mill für Sozialarbeiter
  • Schulstandorte im ländlichen Raum erhalten
    § 4b

Das sind die Forderungen die NICHT enthalten sind:

  • Inklusionszentren
  • Bildungsticket
  • Elternvertreter für U18 in Gymnasium und Berufsschule
  • Erweiterung der Grundschule bis einschließlich Klasse 6
  • gesetzlich legitimierte Bildungsempfehlung in Sekundarstufe I
    (hat sich nicht bewährt)

Quellen: mephisto 97.6 , Übersicht der SPD

Beitrag von Petra Elias vom 19.05.17