Baustellentour 2017 zu vier Schulen, die im nächsten halben Jahr fertig werden

Heute durften die Stadträte aus dem Unterausschuss Schulnetzplan, Vertreter der Presse, der Stadtverwaltung und die Vorsitzende des Stadtelternrates die Baustellen vom Goethe-Gymnasium, der Fritz-Baumgarten Schulen, dem Gymnasium an der Telemannstraße und der Georg-Schumann Schule besuchen.

Goethe-Gymnasium

Am Goethe-Gymnasium sind die Fußböden verlegt. Die Türen sind passend dazu in lind-grün gestrichen. Die Außenanlagen werden gerade mit Bäumen bestückt. Nur der Mensa fehlt noch der Boden.

Fritz-Baumgarten-Schule

An der Fritz-Baumgarten-Schule ist der Rohbau fertig. Der muss jedoch erst im Februar 2018 bezugsfertig werden. Noch fehlt der Übergang zum Hauptgebäude. Die Klassenräume wirken hell. Auch dort werden sämtliche Decken mit Schallschutzplatten verkleidet.

Gymnasium  an der Telemannstraße

Der nächste Stopp ist die Telemannstraße. Hier ist die oberste Etage fertig. Am Montag kommen die ersten Möbel. Alle Flure sind geräumig angelegt. Das Chemiekabinett hat eine fantastische Sicht ins Scheibenholz. Auch Fachkabinette für das Kurssystem gibt es.

Der Elternsprecher verrät, die Schule hat als Sprachschwerpunkt spanisch.

Ein Wermutstropfen ist die Turnhalle. Viel zu klein für die vier Schulen die dort Sportunterricht aufnehmen werden. Neben dem Hausherr auch das Thomasgymnasium, die Petrischule und die Schule am Floßplatz. Da reichen drei Felder nicht aus. Es wird also bis in die neunte und zehnte Stunde unterrichtet.

Georg-Schumann-Schule

Das Gebäude an der Georg-Schumann-Schule ist nicht mit in den Campus eingebunden. Die Schulleiterin Frau Zahn zeigt sich sehr zufrieden über den Baufortschritt. Nur die Überquerung der Straße macht ihr sorgen. Die Schüler müssen sicher zu den Fachkabinetten im Hauptgebäude gelangen. Die Stadträte nehmen dies gleich mit auf. Die Klassenräume haben eine eigene Entlüftung. So gibt es Montag früh ein frisch gelüftetes Klassenzimmer.

Ein wahres Wort spricht Stadträtin Köhler-Siegel bezüglich des Hauptgebäudes: „Wenn Oberschulen so aussehen, braucht man sich nicht wundern, wenn Eltern ihr Kind lieber auf dem Gymnasium anmelden.“ Die Umkleideräume der Turnhalle sind in einem ähnlich desolaten Zustand. Die Toiletten kann man eher riechen als sehen. Ob die Turnhalle die Vergrößerung der Anzahl der Klassen beherbergen kann, steht schon fest. Die Schule nutzt umliegende Hallen und Sportstätten um den Lehrplan zu erfüllen.

Bericht Petra Elias vom 27.06.2017