Detlef Stieber, Elternsprecher der Adolph-Diesterweg-Schule hatte eingeladen. Die Reinigung der Schule macht den Eltern sorgen. Die Sauberkeit lässt in den Ecken und Fensterbänken zu wünschen übrig.
Ines Mäder vom Arbeitskreis Förderschulen und die Vorsitzende Petra Elias sind am 3.11.17 früh vor Ort. Gemeinsam gehen sie mit den Schülern ins eigentlich frisch gereinigte Schulgebäude. Doch schon in der ersten Etage liegen Dreckklumpen vor der Speisesaaltür.
Die Schule ist saniert und im freundlichen Farben: grün, orange, rot und blau gehalten. Das Farbsystem soll helfen, dass Schüler sich besser im Schulgebäude orientieren können. So hatte sich es die Schulleitung vor fünf Jahren gewünscht. Das sie weiterhin so gut aussieht, das sehen die Eltern und Schulleitung gefährdet.
Schnell wird klar, dass eine einfache Lösung nicht greifbar ist. Die Reinigungsfirma wechseln, bis es endlich passt, wird verworfen. Man kann nur gemeinsam wachsen, findet die Stellvertretende Schulleiterin Frau Harnisch. Das Lehrerkollektiv führt jetzt einen täglichen Qualitätsscheck durch. An dem sollen die Reinigungskräfte lernen, worauf zu achten ist. So richtig zufriedenstellend ist das für die Eltern nicht. Sie möchten, dass Lehrer ihre Kinder unterrichten und sich nicht mit solchen Nebensachen belasten müssen.
Zur Reinigung fanden wohl Gespräche statt, aber bis jetzt keine Besserung, berichtet Herr Stieber eine Woche später.
Petra Elias von Beitrag vom 12.11.17