GEW: „Ziele verfehlt! Schlechte Noten für Corona-Aufholprogramme“ #
Bildungsgewerkschaft zur aktuellen Studie „Aufholen nach Corona? Maßnahmen der Länder im Kontext des Aktionsprogramms von Bund und Ländern“
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Zwei Schulleiterinnen berichten Aufholprogramm: „Schulen werden nicht gehört“ #
Wie können die Schulen am besten die coronabedingten Lernrückstände abbauen? Die Kultusministerien der Länder kündigen bereits zahlreiche Maßnahmen an, von Sommerschulen bis zum Einsatz von Studentinnen und Studenten. Insgesamt stehen zwei Milliarden Euro zu Verfügung. Doch was sagen eigentlich die Schulen? Was brauchen sie, um wirkungsvolle Lernförderung anbieten zu können? Und was wollen sie nicht? Das Schulportal hat zwei Schulleiterinnen zum Corona-Aufholprogramm befragt.
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https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/aufholprogramm-schulen-werden-nicht-gehoert/
Unflexibel Warum Corona-Aufholprogramme kaum Wirkung entfalten können: #
Die Namen der Corona-Aufholprogramme sind wohlklingend, für Schulen jedoch oft nicht hilfreich. Schulleiter Matthias Förtsch staunt in seinem Gastbeitrag, dass es angesichts der großen Herausforderung immer noch so wenig Kreativität für gute Lösungen vor Ort gibt und fordert mehr Handlungsspielraum für Schulleitungen. Mit überholten Arbeitszeitmodellen und unflexiblen Vorgaben beim Einsatz der Gelder könnten die Programme wenig Wirkung entfalten.
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Ernüchternde Bilanz des Corona-Aufholprogramms #
Die Corona-Pandemie hat bei einem Großteil der Schülerschaft zu großen Lernrückständen und zu einem Zuwachs psychosozialer Belastungen geführt. Der Bund hat daher Mitte 2021 ein zwei Milliarden schweres Corona-Aufholprogramm beschlossen. Die Bilanz fällt ein Jahr später allerdings ernüchternd aus. Das Schulportal stellt die Auswertungen vor, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Aufholprogramm und zeigt beispielhaft, welche Programme in den Ländern umgesetzt werden.
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Basiskompetenzen – Neues Programm gegen Lernrückstände in Mathematik #
Die Lernrückstände sind zweieinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie größer als angenommen. Allein in Mathematik liegen die Kompetenzen der Kinder in der vierten Klasse im Vergleich zu 2016 im Schnitt ein Vierteljahr zurück, zeigen aktuelle Studien. Zur Unterstützung von Lernrückständen in Mathematik hat das Deutsche Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) daher ein neues Programm entwickelt, das Schülerinnen und Schüler in der Grundschule und Sekundarstufe I unterstützen will. Zum Programm startet im September eine neue Fortbildungsreihe für Lehrkräfte.
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Studie zum Corona-Aufholprogramm Welche Fehler es beim Startchancen-Programm zu vermeiden gilt #
Die Pandemie hat bei Schülerinnen und Schülern zu erheblichen Lernrückständen geführt. Darauf lassen nicht zuletzt die Ergebnisse des gerade veröffentlichten IQB-Bildungstrends schließen. Inwieweit ist es dem Corona-Aufholprogramm gelungen, hier gegenzusteuern? Das wollte das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) herausfinden. Ein Team um den Sozialwissenschaftler Marcel Helbig hat untersucht, wie die Hilfen aus dem zwei Milliarden Euro schweren Programm umgesetzt wurden und ob es tatsächlich auch diejenigen Schülerinnen und Schüler erreicht hat, die Unterstützung am dringendsten brauchten. Die Bilanz der Studie fällt ernüchternd aus. Das Schulportal sprach mit Marcel Helbig über die Gründe und was sich aus den Ergebnissen der Untersuchung für zukünftige Förderprogramme wie dem Startchancen-Programm lernen lässt.
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