Bestmögliche Bildung für alle – ein Leben lang #
Gute Bildung von Anfang an – das ist das Fundament eines zukunftsfähigen Bildungswesens und einer leistungsfähigen Wissensgesellschaft. Das Bundesbildungsministerium (BMBF) fördert daher die empirische Bildungsforschung. #
Bildung eröffnet Möglichkeiten. Sie trägt dazu bei, dass wir unsere individuellen Fähigkeiten erkennen und entfalten. Dass wir unsere beruflichen Ziele erreichen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Doch wie muss Bildung heute gestaltet sein, um unseren gesellschaftlichen Wohlstand zu sichern und alle Menschen bestmöglich zu fördern? Diesen Fragen widmet sich das Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF. Mithilfe von wissenschaftlichen Fakten trägt es dazu bei, die Stärken und Schwächen unseres Bildungssystems zu erkennen und aktuelle Entwicklungen zu hinterfragen, damit wir flexibel auf neue Anforderungen reagieren können.
Was macht gute Bildung aus?
Bildungsgerechtigkeit, gesellschaftliche Vielfalt, Digitalisierung und Qualität im Bildungsbereich – das sind aktuell die zentralen Handlungsfelder, an denen das Rahmenprogramm sich orientiert. Es bündelt den größten Teil der Forschungsförderung des BMBF im Bildungsbereich – mit dem Ziel, unser Bildungswesen weiterzuentwickeln und Deutschlands internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Denn das kann nur auf Basis fundierter Forschung gelingen. Die geförderten Projekte stellen mit Ihren Forschungsergebnissen die dafür benötigten Grundlagen bereit. Sie sollen die zentralen Akteure im Bildungssystem – Pädagogisches Fachpersonal, Bildungsadministration, Bildungspolitik und andere – dabei unterstützen, Bildungsangebote weiter zu verbessern – in allen Bildungsbereichen und -etappen, von der Kita bis zur Erwachsenenbildung.
Forschung für die Bildungspraxis
Damit Lehrende, Erzieherinnen und Erzieher aber auch Bildungseinrichtungen dieses Wissen wirklich im Alltag nutzen können, ist der Transfer der Forschungsergebnisse in Politik, Bildungspraxis und Gesellschaft besonders wichtig. Der Transfer steht deshalb im Fokus des Rahmenprogramms. In vielen Projekten arbeiten Forschende und Bildungspraktikerinnen und -praktiker von Beginn an auf Augenhöhe gemeinsam an einer Problemlösung. Das beginnt bereits bei der Festlegung der Forschungsthemen und -fragen.
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