Der Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag wird jedes Jahr am 22. Februar begangen. Bei diesem Tag handelt es sich um ein Event, das zweimal im Jahr stattfindet: am dritten Freitag im November und am letzten Freitag im Februar. Zur Feier des Tages wird von den Teilnehmern unterschrieben, dass sie das Mobbing nicht unterstützen und tragen aus Solidarität ein pinkes T-Shirt. Die Veranstaltung findet vor allem in Schulen, Unternehmen und anderen Organisationen weltweit statt. Im November fällt die Veranstaltung in die Anti-Mobbing-Woche.
Quelle:
Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
Auf der Seite des Deutschen Bildungsservers findet man zudem ein Dosier zum Thema mit einer umfangreiche Auflistung von Projekten, Präventionsangeboten etc.
Mobbing und Cybermobbing an Schulen ist zu einem Massenphänomen geworden. Fast jede(r) dritte Schüler*in ist Opfer von Mobbing.
Geprägt wurde die Bezeichnung Mobbing von Heinz Leymann, Professor für Jugendpsychologie in Schweden, der schon zu Beginn der 1960er Jahre das Phänomen Mobbing bei Kindern beobachtet und näher beschrieben hatte. Gemobbt wird auf sehr unterschiedliche Weise. Manchmal wird nur gespottet, manchmal geschubst und geschlagen. Erpressung ist ebenso möglich wie das gezielte Verbreiten von Lügen und Gerüchten im Internet. Beim Mobbing gibt es meist ein Opfer, einen Haupttäter bzw. eine Haupttäterin und viele Helfer, Mitläufer, Dulder und Beobachter. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, Mobbing muss angesprochen werden, hier sind Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern gefragt.
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