Medienbeitrag Morgenmagazin:
Die Nelson-Mandela-Gesamtschule ist eine Ganztagsschule. #
Der Unterricht beginnt um 8:00 Uhr. Ab 7:40 Uhr können die Schüler_innen sich in ihren Klassenzimmern aufhalten. Montags, mittwochs und donnerstags findet Nachmittagsunterricht statt. Dienstags und freitags endet der Unterricht in der Regel um 13:40 Uhr.
Der Unterricht findet in den meisten Fächern in 60-Minuten-Einheiten statt. Das entschleunigt den Schulalltag und ermöglicht neben einer höheren Methodenvielfalt auch das Einbinden von Übungsphasen in den Unterricht. In Sport, Arbeitslehre, AGs und Projekten gibt es auch 90-Minuten-Einheiten.
In der Mittagspause bietet die Mensa verschiedene Gerichte an. Zu Beginn des Schuljahrs erwerben die Kinder und Jugendlichen eine Chipkarte, mit der sie das ganze Schuljahr essen können. Die Buchung der verschiedenen Abos (tägliches Mittagessen oder nur an bestimmen Tagen) erfolgt über eine Internetseite. In der Vormittagspause bietet die Mensa kleine Snacks und Getränke an.
Die Nelson-Mandela-Gesamtschule ist eine Schule für alle Kinder. Hier können Schüler_innen mit unterschiedlichen Begabungen, Stärken und Schwächen miteinander arbeiten und voneinander lernen. Für den Fachunterricht bedeutet das, dass Aufgaben häufig auf unterschiedlichen Leistungsniveaus angeboten werden und verschiedene Lösungswege möglich sind.
Neben dem Fachunterricht finden Lernzeiten statt, in denen die Schüler_innen eigenverantwortlich an Aufgaben aus den Fächern arbeiten. Auch hier werden die Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen angeboten.
Für Schüler_innen mit Sprachschwierigkeiten findet eine zusätzliche Deutschförderung in Kleingruppen statt. So erhalten alle Schüler_innen die Chance, ihre individuellen Lücken zu schließen, ihren Wortschatz zu erweitern und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Nachmittags finden freiwillige AGs statt, wie Schulband oder Sport. Darüber hinaus gibt es in der Mittagsfreizeit unterschiedliche Angebote für Schüler_innen wie Gesellschaftsspiele, Disko, offene Sporthalle, sowie Tanz-, Musik- und Kunstangebote.
Darüber hinaus gibt es in der Mittagsfreizeit unterschiedliche Angebote für die gesamte Schülerschaft, wie Gesellschaftsspiele, Disko oder offene Sporthalle.
Wer wir sind: #
Unsere Grundsätze und Ziele:
Kooperation: Wir praktizieren Teamarbeit. Durch kooperative Lernformen üben wir Hilfsbereitschaft und Offenheit für das was andere sagen und tun.
Respekt: Wir behandeln uns gegenseitig mit Respekt. Wir hören einandere zu, Wir akzeptieren andere Meinungen. Wir reden auf Aufgenhöhe miteinander.
Vielfalt: Wir begreifen Vielfalt als Chance.: Die kulturelle und sprachliche Vielfalt bereichert uns und macht uns stark.
Nachhaltigkeit: Wir kümmen uns um unsere Schule, damit sie ein Ort wird, in dem sich alle wohlfühlen.
Leistungsbewertung: #
Es gibt drei verschiedene Normen als Basis der Leistungsbewertung:
- Sachnorm: Diese wird dargestellt durch das Curriculum mit den jeweils differenzierten Anforderungen des Faches.
- Vergleichsnorm innerhalb der Lerngruppe: Dies Norm sollte besonders in den unteren Jahrgängen eine geringe Rolle spielen.
- Individueller Lernfortschritt: Diese Norm ist wichtig, um den individuellen Lernprozess zu forcieren und spielt in den unteren Jahrgängen eine übergeordnete Rolle.
Klassenarbeiten werden so gestellt, dass die Grundanforderung 55% der Aufgaben ausmachen. Diese 55% entsprechen der Note „noch befriedigend“ (3-). In den Hauptfächern hat die Sonstige Mitarbeit einen Anteil von mindestens 50% an der Gesamtnote. Teil der Sonstigen Mitarbeit sind nicht nur die individuell erbrachten Leistungen, sondern auch Leistungen in Partner- bzw. Gruppenarbeit. Über die prozentuale Gewichtung entscheiden die einzelnen Fachbereiche.
Schulprogramm: #
Die Nelson-Mandela-Gesamtschule versteht sich als inklusiv arbeitende Schule. Als eine solche Schule zeigen wir die Absicht, allen SchülerInnen und MitarbeiterInnen die gleiche Wertschätzung und Akzeptanz entgegen zu bringen. Der Aufbau einer Gemeinschaft, in der inklusive Werte und Strukturen verankert und fest etabliert sind, bleibt durchgängig das Ziel. Wir versuchen Unterricht, Lernprozesse und Schulstrukturen weiterzuentwickeln, so dass die Reduzierung von Barrieren in Bildung und Erziehung im Vordergrund steht. Hierbei wollen wir die Möglichkeiten kooperativer Lernformen nutzen, die schülerorientiertes, eigenständiges und selbstgesteuertes Lernen beinhalten und den LehrerInnen den nötigen Raum geben, SchülerInnen individuell zu beobachten, zu unterstützen und zu bewerten. Ein solches Lernarrangement ermöglicht die Einbindung aller SchülerInnen nach ihren individuellen Fähigkeiten. Unterschiede werden als Chance für das gemeinsame Lernen betrachtet und als Profit und Bereicherung für die gesamte Schülerschaft gesehen. Im Vordergrund steht immer das Bestreben, alle SchülerInnen auf ihrem individuellen Niveau und in ihrem persönlichen Tempo zu fördern.
Wir freuen uns sehr, dass wir seit dem Schuljahr 2019/2020 Talentschule sind! Als eine von 60 Talentschulen in Nordrhein-Westfalen erhalten wir vom Land zusätzliche Ressourcen, um unseren Schüler*innen kulturelle Angebote an der Schule und darüber hinaus zu machen.#
Die Nelson-Mandela-Gesamtschule – im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen!
UNESCO-Projektschulen bilden ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung.
- Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt
- Förderung einer Kultur des Friedens
- gerechter Ausgleich zwischen Arm und Reich
- Schutz der Umwelt
- nachhaltige Entwicklung
Was heißt das für uns?
- interkulturelles Lernen prägt das Schulleben
- alle zwei Jahre ein internationaler Projekttag
- UNESCO-Ziele als Teil des Unterrichts
- Förderung von fächerübergreifendem, projektorientiertem Lernen
- Einbinden von außerschulischen Lernorten und Partnern
- Anbahnen von nationalen und internationalen Kontakten u. Begegnungen
Als UNESCO-Projektschule fördern wir ein gerechtes, tolerantes und freundliches Schulklima, in dem Minderheiten und Einzelmeinungen wertgeschätzt werden.
Seit dem Schuljahr 2014/15 arbeitet die Nelson Mandela Gesamtschule im Netzwerk Rheinland II bei „Schulen im Aufbruch“ mit und nimmt regelmäßig an Netzwerktreffen und Fortbildungen teil. Als „Schule im Aufbruch“ möchten wir die angeborene Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Lernformate, Verantwortungsübernahme und eine hohe Wertschätzung im Schulalltag fördern.
Quelle:
https://nelson-mandela-gesamtschule.de/